Interview mit Alexander Brüggemann (Leitung AUW) zum Drachenbootrennen am Phoenixsee
Interview mit Alexander Brüggemann (Leitung AUW) zum Drachenbootrennen am Phoenixsee

Interview mit Alexander Brüggemann (Leitung AUW) zum Drachenbootrennen am Phoenixsee

29. Jul 2016

Alexander Brüggemann ist Leitung im Bereich Ambulant Unterstützen Wohnen bei der Lebenshilfe Dortmund. Er sprach mit uns über die Vorbereitungen für das Drachenbootrennen am 27.08.2016 am Phoenixsee.

LH: Alexander Brüggemann, Sie sind Mitglied der Mannschaft für das Drachenboot der Lebenshilfe Dortmund. Wie groß ist Ihre Mannschaft?

Wir haben bisher 16 Mitglieder (Mitarbeiter und Kunden aus dem AUW) fest in unserer Mannschaft eingeplant. Über zwei weitere Teilnehmer würden wir uns sehr freuen und sind guter Dinge, diese für das Team zu gewinnen.


LH: Was waren die Vorstellungen, als das Wort Drachenbootrennen genannt wurde?

Die Vorstellungen waren unterschiedlich. Manche wussten etwas mit solch einer Veranstaltung anzufangen, für andere war es noch kein Begriff. Mittlerweile haben, durch das Training, alle eine Vorstellung um was es geht.


LH: Wie arbeitet die Mannschaft zusammen? Gibt es jemanden der den Takt beim Drachenbootrennen angibt?

Beim Drachenbootfahren geht es vor allem um Ausgewogenheit bei der Besetzung des Bootes (stabile Gewichtsverteilung) und um den synchronen Einsatz der Paddel. Das Team muss einen gemeinsamen Takt, welcher von einem Insassen vorgegeben wird, finden und die vorgegebene Schlagzahl einhalten. Dabei muss natürlich auch noch kräftig Wasser verdrängt werden. Die Arbeit verteilt sich also auf das komplette Team, so dass jeder für jeden sein Bestes geben wird.

Bild eines Drachenbootes das angetaut im Hafen liegt.
Bild eines Drachenbootes das angetaut im Hafen liegt.
Bild von Herrn Alexander Brüggemann
Bild von Herrn Alexander Brüggemann

LH: Wie läuft das Rennen ab? Wie lang ist z.B. die Strecke und welche Wettkampfregeln gibt es?

Zunächst muss die Besatzung des Bootes aus 14-18 Paddlern und einem Trommler bestehen. Am Renntag werden dann mehrere Rennläufe stattfinden, bei denen man gegen unterschiedliche Teams antreten muss und möglichst gute Rennzeiten abliefern sollte, um sich für die Finalläufe zu qualifizieren. Die Renndistanz liegt bei 250 Meter.


LH: Welchen Herausforderungen musste sich die Mannschaft bis hier hin stellen?

Bisher haben wir ein Training absolviert. Dieses war für alle herausfordernd, hat aber auch sehr viel Spaß gemacht. Die sicherlich größte Herausforderung ist, eine anhaltende Synchronität und Effizienz beim Einsatz der Paddel zu erreichen. Für unsere Kunden, aber auch für die Kollegen, ist es Neuland und koordinativ herausfordernd. Ach ja, anstrengend ist es auch; Das Boot wiegt ca. 250 Kg plus Besatzung.


LH: Der große Tag des Rennes kommt bald. Dürfen Sie uns von Ihren weiteren Trainingsplänen berichten?

Es ist nicht immer leicht, aufgrund von Urlauben uns sonstigen Ausfällen, das komplette Team für ein Training zusammen zu bekommen, dennoch wollen wir gerne 1-2 weitere Trainingseinheiten absolvieren, damit jeder weiß was er zu tun hat und die Abläufe eingeübt werden können.


LH: Vielen Dank das Sie sich die Zeit genommen haben mit uns zu sprechen. Wir wünschen Ihrer Mannschaft immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel und viel Erfolg am 27. August!

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