Spende sichert Teilhabe

28. Nov 2022

Dank einer Spende in Höhe von 13.500,00 Euro durch die Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung konnten wir ein rollstuhlgerechtes Fahrzeug für die neue Kurzzeitwohneinrichtung in Dortmund Brechten anschaffen.

Mobilität für alle: Dank einer Spende in Höhe von 13.500,00 Euro durch die Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung konnten wir ein rollstuhlgerechtes Fahrzeug für die neue Kurzzeitwohneinrichtung für Kinder und Jugendliche mit Behinderung in Dortmund Brechten anschaffen.

Bei der gleichberechtigten Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft spielt Mobilität eine zentrale Rolle! Mit dem Förderantrag sollte für die Langzeit- und Kurzzeitgäste unserer Wohneinrichtung das Leitziel der Lebenshilfe realisiert werden. Eine Gesellschaft für alle, niemand soll ausgegrenzt werden!

Eine Behinderung darf einem Kinobesuch oder einem Ausflug in den Zoo nicht im Wege stehen. Der Weg zur Schule muss unkompliziert und direkt erfolgen können. Gleiches gilt für den Weg zum Arzt, zur Physiotherapie oder zur Autismus-Therapie. Oft stellen öffentliche Verkehrsmittel für Menschen mit Behinderung eine hohe Hürde dar. Kurze, einfache Fahrten werden zu komplizierten und logistisch herausfordernden Unternehmungen.

Mit einem rollstuhlgerecht umgebauten Kleinbus können individuelle Einzelfahrten und Gruppenfahrten nun von Brechten aus in das gesamte Stadtgebiet erfolgen. Durch die Förderung der Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung wird es zudem möglich, Eltern die Entscheidung leichter zu machen, ihre Kinder kurzfristig in die Obhut der Lebenshilfe zu geben.

Schließlich müssen Eltern von Kindern mit Behinderung aus den verschiedensten Gründen zeitweise oder längerfristig ihre Kinder außerhalb des Zuhauses in Betreuung geben. Krankenhausaufenthalte oder Kurmaßnahmen der Eltern, Pflege weiterer Familienmitglieder, einfach mal Zeit für das Geschwisterkind oder Zeit für sich, um Luft zu holen und Kraft zu tanken, sind beispielsweise Gründe.

Das neue Fahrzeug hilft dank seines praktischen Nutzens dabei, die Eltern für die Zeit der Trennung emotional zu stabilisieren und ihnen zu versichern, dass der Alltag der Kinder sich in wesentlichen Teilen nicht verändert. Schule, Sport, Musikschule, Kino, Gruppenausflüge, aber auch die notwendige Ergotherapie oder ein Facharztbesuch sind problemlos (weiter) möglich. Dies erleichtert den Eltern die schwere Entscheidung.

Wir danken der Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung, dass sie durch ihren großzügigen Beitrag unsere Arbeit fördert.

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